Mein Konzept
1. Zu meiner Person
Mein Name ist Anja Gärtner, ich bin am 25.07.1983 geboren, verheiratet und habe drei Töchter (geb. 2004 ,2009 und 2014) Ich habe nach meinem Schulabschluß eine Ausbildung zur Krankenschwester absolviert und 2004 erfolgreich abgeschlossen.Nach 1 Jahr Babypause stieg ich kurzzeitig wieder in meinen erlernten Beruf ein,konnte ihn allerdings nicht mehr mit meiner Tochter vereinbaren.So kam ich zu meiner Weiterbildung zur Tagesmutter und betreue nun schon seit 2007 Kinder in einer extra für sie angemieteten Wohnung.
Mein Beruf macht uns viel Freude und es ist schön zu sehen wie
die Kinder sich entwickeln, mit Freude spielen und Spass an der Gemeinsamkeit haben.
2. Pädagogische Ziele
Die Tagespflege
bietet den Kindern einen geschützten Rahmen in einer kleinen GruppeWir können ihnen als Tagesmütter viel individuelle Aufmerksamkeit widmen, sie begleiten und fördern. Gleichzeitig lernt Ihr Kind
durch den Umgang mit anderen Kindern viele neue Dinge kennen, die seinen Forscherdrang wecken können und es zu neuen Experimenten antreiben.
Die ersten Lebensjahre sind die wichtigste Phase im Leben des Menschen. Doch nur wenn das kleine Kind über alle seine Sinneskanäle - Augen und Ohren, Nase und Mund, Hände und Haut - genügend und vor
allem sich immer wiederholende Reize aufnehmen kann, können sich in seinem Gehirn Erfahrungs- und Informationsschleifen ausbilden, auf die es Zeit seines Lebens zurückgreifen kann. Mittelpunkt
unserer Arbeit als Tagesmutter ist das freie und lustbetonte Spiel der Kinder; dem einzelnen Kind einerseits Anregungen anzubieten, ihm aber andererseits den Freiraum zu belassen, seine jeweiligen
Absichten und Möglichkeiten im Rahmen seiner Fähigkeiten zu verwirklichen.
3. Tagesablauf
Generell betreue ichvon Montag–Freitag von 7:00–16:00 Uhr. Nach Absprache sind aber auch Abweichungen möglich. Auch die folgenden Zeitangaben können abweichen, wir sind aber versucht, sie so gut wie möglich einzuhalten, damit die Kinder einen geregelten Tagesablauf haben.
Ab 7:00 Uhr Abgabe der Kinder
7:30 – 08:00 Gemeinsames Frühstück
08:00 – 10:30 Freies Spiel (möglichst draußen) oder Unternehmungen, Basteln, gemeinsame Spiele, Bewegungsangebote drinnen usw.
10:30 – 11:30 Mittagessen
12:00 – 14:00 Mittagsruhe / Mittagsschlaf
14:00 – 16:00 Freies Spiel
4. Ernährung
& Gesundheit
Gesundheit wird durch gesunde Ernährung, viel Bewegung und Hygiene
gefördert. Besonders achte ich hier auch auf gesunde ausgewogene Ernährung. Ich koche nicht selbst, sondern beziehe das Essen von der Volksküche aus Eisleben. Wichtig für miich sind auch
feste Mahlzeiten und täglich frisches Obst. Ich beachte natürlich dabei den Entwicklungsstand, Allergien und Abneigungen gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln der
Kinder.
5. Schlafen
Die meisten Kinder schlafen während der Mittagsruhe von 12:00 -
14:00 Uhr. Viele Babys haben noch keine festen Zeiten, und schlafen daher nach Bedarf. Zusammen mit den Eltern wird festgelegt ob die Kinder im Schlafzeug, Schlafsack oder Unterwäsche die Mittagsruhe
verbringen. Wenn die Kinder alle im Bett liegen, spielen wir Schlaflieder und verlassen den Raum erst, wenn alle Kinder schlafen.
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Sauberkeitserziehung & Körperhygiene
Den Zeitpunkt für die Sauberkeitserziehung wird mit den Eltern
abgestimmt.
Ich rate folgendes:
* im Sommer beginnen, da wenig Kleidung
* den Body gegen Unterhemd & Unterhose tauschen
* dem Kind eine Hose anziehen, damit es diese besser ausziehen kann
Die Kinder werden nach Bedarf gewickelt, jedoch immer nach dem Mittagessen und dem Schlafen. Die größeren Kinder dürfen sich nach dem Essen alleine den Mund und die Hände waschen. Auch leiten wir Sie
dazu an nach der Töpfchenzeit, Malen etc. selbständig ihre Hände zu waschen.
Entsprechend dem Alter leite ich sie auch zum Zähneputzen nach dem Mittagessen an.
Windeln und Wechselwäsche sind durch die Eltern
mitzubringen.
7. Eingewöhnung
Die Eingewöhnungsphase ist uns sehr wichtig. Sie dauert in der Regel zwei Wochen, bei Bedarf auch länger. Die Eingewöhnung sollte möglichst nicht von einem Urlaub unterbrochen werden.
In der Anfangsphase kommt das Kind nur zusammen mit einer Bindungsperson (Vater oder Mutter) zu uns. Diese gemeinsame Zeit von allen Beteiligten schafft Vertrauen, wir lernen über das neue Kind, erfahren von Vorlieben oder Ritualen in der Familie. Die Mutter oder Vater bekommen gleichzeitig einen Einblick in unseren Tagesablauf.
In der Stabilisierungsphase sind Mutter oder Vater nur kurz abwesend und müssen unbedingt erreichbar bleiben. Das Kind bekommt nach einem kurzen und herzlichen Abschied einen vertrauten Gegenstand (Schnuller, Teddy o.ä.) mit und wird von uns intensiv betreut. wir beobachten das Kind, versuchen Interessen herauszufinden und sorgen evtl. für Ablenkung. Das Kind wird unbedingt pünktlich wieder abgeholt und die Betreuungsphasen verlängern sich von mal zu mal.
In der Schlußphase sind die Eltern über den ganzen Betreuungszeitraum nicht mehr präsent und nur für den Notfall erreichbar. Die Eingewöhnung ist beendet, wenn sich das Kind von uns trösten lässt und Bindungsverhalten zeigt.
8. Zusammenarbeit mit den Eltern
Das Vertrauen und die Zusammenarbeit zwischen den Eltern und den
Tagesmüttern sind gerade in der Kleinkindphase von größter Bedeutung.
Die erste Begegnung sollte mit beiden Elternteilen und dem Kind zusammen bei der Tagesmutter stattfinden. So können beide Seiten sich besser kennen lernen, Fragen stellen, ihre Ängste äußern, aber
auch die Räumlichkeiten und die Umgebung besichtigen. Die Eltern können so mehr über die Art der Betreuung, Abläufe, Ziele und die Förderung für Ihr Kind erfahren.
Bei Interesse der Eltern an einer Betreuung für Ihr Kind, können so erste Fragen zum Betreuungsvertrag und den Rahmenbedingungen geklärt werden.
Schweigepflicht in der Tagespflege ist eine wichtige Voraussetzung, damit gegenseitiges Verständnis und eine vertrauensvolle Beziehung zwischen der Tagesmutter und den Eltern des Tageskindes
aufgebaut werden kann.
Auch führe ich regelmäßige Sprechstunden mit den Eltern durch um im ständigen Kontakt mit den Eltern zu sein. Auch sind gemeinsame Ausflüge und Feste
geplant.
9. Örtlichkeiten
Ích habe für die Kinderbetreuung eine 90 qm große Wohnung angemietet.Sind befindet sich in der nähe des Stadtzentrums von Eisleben.
Ich habe ein großes Spielzimmer,ein Bastelzimmer und natürlich einen Schlafraum.Außerdem Küche und Bad.
Zum Spielen haben wir auch einen Hof mit vielen Spielgeräten(Rutsche,Schaukel,Sandkasten,Spielhaus.....)
10. Angebote außerhalb des
Freispiels
- Basteln mit Kindern
ist zu jeder Jahreszeit eine Freude. Ob für Weihnachten, Ostern, Geburtstag, Muttertag oder sonstige Anlässe - Basteln macht Kindern einfach großen Spaß und fördert zudem ihre Kreativität und ihr
Geschick.
Gemeinsam mit dem Kind am Tisch zu sitzen und etwas Schönes zu gestalten hilft zum Beispiel kleinen "Zappelphilippen" zur Ruhe zu kommen und sich auf sich und seine Finger zu konzentrieren. Auch
schon bei den Kleinen kann die Kreativität und das Bewußtsein für Bastelarbeiten und Malerei gefördert werden, da es für eine
gute Entwicklung der kindlichen Psyche sorgt und Kinder niemals wieder so offen und interessiert allem Neuen gegenüber sind. Alles wird ausprobiert und erfahren. Basteln fördert die Vorstellungskraft, die Kreativität, das handwerkliche Geschick, übt die Geduld und Disziplin.
- Malen mit Fingerfarben: Es ist eine grundlegende Erfahrung, mit den Händen oder Füßen Farbspuren zu ziehen. Im Vergleich zu Stiften können die Kinder damit leichter ganz unterschiedliche Spuren hinterlassen, mal dick, mal dünn auftragen, Hand oder Fuß aufs Papier drucken oder mit einem Bauklötzchen stempeln. Auch für die motorische Entwicklung sind Fingerfarben wichtig. Gerade wenn sie noch nicht so gut mit Stiften oder Pinseln umgehen können, schulen sie aber mit Fingerfarben bereits ihre Fingerfertigkeit. Sie eignen sich zudem für großflächiges Malen, das den ausholenden Bewegungen kleiner Kinder entgegenkommt. Ein DIN-A4-Blatt als Malgrund ist deshalb wenig tauglich. Da müssen schon größere Blätter oder Tapetenrollen her. Früher durften Kinder im Matsch spielen und hinterließen ihre Hand- und Fußabdrücke im weichen Schlamm. Niemand störte sich daran, wenn der Bürgersteig mit Kreide bunt angemalt war. Heute stehen auf den Gehwegen parkende Autos, Vermieter oder Anwohner stören sich an großflächigen Kreidegemälden, ungestörte Plätze zum Spielen, Matschen und Ausprobieren gibt es kaum noch. Deshalb sind Fingerfarben auch „Schlammersatz für Stadtkinder“.
- Kneten (mit Knete oder Salzteig): Die Verwendung der Knete im Spiel ist von besonderem pädagogischem Wert. Alle Kinder kneten gern. Es fördert ihre Phantasie, sie können dabei abschalten und sich etwas ausdenken. Ganz wichtig ist das Kneten auch für die Feinmotorik, was in der Schule zum Schreibenlernen wichtig ist. Das Formen regt die Kreativität an. Es ist für Kinder ab dem zweiten Lebensjahr wichtig, sensorische Fähigkeiten durch Ertasten, Verformen und Zerteilen zu machen. Bei älteren Kindern wird eher die Wahrnehmung, Vorstellungskraft und Kreativität gefördert.
- Feste feiern
(Ostern, St. Martin, Weihnachten, Karneval, Geburtstag, Abschied) Feste sind besondere, aus dem Alltag hervorgehobene Tage. Eine gewisse Zeit der Vorbereitung, die ihnen vorausgeht, ist wichtig für
die Kinder. Sie gibt ihnen Gelegenheit, sich darauf einzustimmen. Sie freuen sich, wenn sie mithelfen dürfen, einiges dazu beizutragen. Feste, die mit Vorfreude, aber auch mit Geduld erwartet werden
können und denen nichts vorweggenommen wird, sind Höhepunkte im Jahreskreis.
Zu Ostern gehören die bemalten Eier, das Osternest und die Freude über den Frühlingsbeginn dazu. St. Martin, die Adventszeit und Nikolaus reihen sich in der dunkleren Jahrenzeit aneinander und helfen
den Kindern dabei, sich auf das große Fest Weihnachten einzustimmen. Wir schauen Bilderbücher, singen Lieder und basteln zur Weihnachtszeit Fensterschmuck oder Leuchtgläser. Jedes Jahr bauen wir bei
uns zuhause eine Krippe aus Holz auf, die von den Kindern reichlich bespielt werden darf. Karneval feiern wir mit Verkleidungen und viel Musik und Tanz. Ein Geburtstag ist für die ganze Gruppe und
erst recht für das Geburtstagskind ein ganz besonderer Tag. Wenn das Kind an diesem Tag bei uns ist, wird richtig gefeiert! Dazu gehört natürlich ein Geburtstagskranz im Haar, ein Geburtstagslied und
natürlich der Geburtstagskuchen. Das Kind darf sich an diesem Tag bestimmte Spiele wünschen sodaß es richtig „Hauptperson“ ist! Auch der Abschied von der Gruppe und mir als Tagesmutter wird gebührend
gefeiert. Der Abschied wird rechtzeitig angekündigt und in den Wochen vorher immer wieder angesprochen, damit sich das Kind darauf einstellen kann. Wir schauen Bücher zum Thema „Kindergarten“ und zum
Abschied gibt es ein schönes Fest. Wir backen zusammen einen Kuchen, alle sitzen im Kreis und das Kind darf sich ein Spiel oder eine Geschichte wünschen. Zum Schluß erhält es dann von uns ein
Abschiedsgeschenk.
- Musik gehört in unserer Familie zum Alltag. Ich selbst habe mit 12Jahren das Keyboardspielen angefangen, spiele heute aber nur noch nach Lust und Laune. Meine große Tochter singt selbst im Chor wo auch ich schon als kleines Kind fleißig mitgesungen habe. Die Kleinste hat sich noch nicht festgelegt, probiert aber alles aus, sie klimpert gerne auf dem Klavier, trommelt aber auch oft oder spielt auf seiner Kindergitarre oder singt mit und ohne Mikrofon wie eine„Große“. An ihr sieht man ganz deutlich wie offen Kinder der Musik begegnen und alles völlig ungehemmt ausprobieren. Mit den Tageskindern hören wir sowohl Musik „vom Band“ (alte und neue Kinderlieder) und wir tanzen dazu und singen mit, aber auch selber musizieren kann man auch schon mit den ganz Kleinen. Wir singen mit und ohne musikalische Begleitung und probieren verschiedene Instrumente aus und hören den Klängen zu. Die Kinder haben Spass am musizieren – auch wenn es sich noch nicht um richtige „Musik“ im klassischen Sinne handelt. Wichtig ist mir, die Kinder an die Musik heranzuführen, das Interesse bei ihnen zu wecken und den Spass und das „gute Gefühl“, welches man bei der Musik bekommt, zu vermitteln. Längst haben Pädagogen herausgefunden, dass aktives Musizieren über einen längeren Zeitraum die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen nachhaltig positiv beeinflusst! Da der gesamte Körper beim Musizieren auf vielfältige Weise zum Einsatz kommt, werden alle Sinne des Musikers angesprochen und regelmäßig gefördert. Nachweislich sind musisch geförderte Kinder und Jugendliche sowohl im Denksport agiler als auch flexibler in der Ausführung von feinen und präzisen Bewegungsabläufen. Kinder, die regelmäßig Musik machen, verfügen über ein enorm gutes Konzentrationsvermögen und sind psychisch ausgeglichener.
- Vorlesen: Nur wer Sprache hört, lernt auch sprechen. Daher ist es wichtig, dass die Eltern (und auch Tagesmutter) von Anfang an mit den Babys sprechen. wir erzählen den Kindern beim Wickeln etwas oder den Kleinen erklären wir, was wir gerade machen. Oder wir lesen etwas vor bzw. erzähle eine Geschichte zu einem Buch. Kommunikation mit den Kindern ist wichtig. Vorlesen fördert außerdem die Lust auf’s „selber Lesen“, wenn die Kinder größer sind. Bereits mit einem Jahr haben Babys Spaß daran, mit den Eltern oder Tageseltern Bilderbücher anzuschauen. Und Ältere regt es an, wenn Gelesenes weiterentwickelt wird, z.B. durch Malen oder Nachspielen der Gehörten Geschichten.
- Bewegung (Laufen, Toben, Springen, Tanzen): Der kindliche Bewegungstrieb ist natürlich vorhanden. Toben, klettern, hüpfen, springen, balancieren oder rennen stärken nicht nur die motorischen Fähigkeiten, sondern auch die geistigen. Heute scheint das „Toben und Spielen lassen“ schwieriger zu sein als in unserer Jugend. Doch vielen Kindern fehlt heute Bewegung, obwohl sie das Herumtollen brauchen, um sich rundum gesund zu entwickeln. Was können wir tun? Zeigen wir, dass es Spass macht, aktiv zu sein. Herumtoben drinnen und draußen mit Freunden, mit der Familie. Die Auswahl zum Spielen draußen ist riesig: Herumsausen, Ball spielen, Schaukeln, Rutschen, Balancieren, Klettern oder Verstecken. Hier wird keinem langweilig. Aber auch drinnen muss die Bewegung nicht zu kurz kommen. Mit einfachen Zutaten können sich die Kinder auch im Kinder- oder Wohnzimmer austoben: Kissen, Decken, ein Stuhl, ein auf den Boden gelegtes Seil... Hüpfen, Krabbeln, Springen – das klappt auch „indoor“. Klar geht es manchmal auch laut und turbulent zu, aber die Kinder brauchen das Austoben und können sich anschließend umso konzentrierter ruhigeren Spielen widmen.
Außerdem ist es mein Ziel den Kindern den Kreislauf des Wachsens und Gedeihens von Pflanzen näher zu bringen.Wir bauen zusammen verschiedene Obst und Gemüsesorten an,pflegen diese,ernten sie und essen sie am Schluss auch zusammen.
10.
Abschließende Worte
Wenn Sie jetzt beim lesen meines Konzeptes neugierig geworden sind
und eine zuverlässige Tagesmama suchen, dann
erreichen Sie mich auf verschiedenen Wegen. siehe Kontakt
Wir sind für Sie da
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